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Konzept

ROAM, das bedeutet...

  • zwei Akademien im Jahr, eine im Frühjahr, eine im Herbst
  • intensive Proben an zwei langen Wochenenden pro Akademie, meist im Mai/Juni und Oktober/November
  • ein Abschlusskonzert am Sonntag des zweiten Wochenendes
  • große Orchesterliteratur in entspannter und konkurrenzfreier Atmosphäre
  • ein Orchester für alle jungen Musiker:innen, Studierende, Schüler:innen und junge Berufstätige
  • Stimm- und Registerproben, die von erfahrenen Dozent:innen begleitet werden
  • gemeinsame Kneipenabende nach den Proben
  • kein:e feste:r Dirigent:in, sondern eine neue musikalische Leitung für jede Arbeitsphase
  • stetige Suche nach ungewöhnlichen Konzertformen
  • Spielfreude und Orchesterspaß

ROAM ist auch...

… über zwanzig Jahre junge Musik für Mainz

Was im Winter 2003 als studentisches Projekt begann, hat sich innerhalb von zwei Jahrzehnten zu einem viel beachteten Forum für junge Musikerinnen und Musiker nicht nur aus dem Rhein-Main-Gebiet, sondern aus der gesamten Bundesrepublik entwickelt: Im Jahr 2024 feiert die Rheinische Orchesterakademie Mainz (ROAM) ihren 20. Geburtstag und blickt auf über 35 erfolgreiche Arbeitsphasen und zahlreiche Sonderprojekte zurück. Zur ROAM gehört inzwischen ein Stamm von mehr als 300 Musikerinnen und Musikern aus ganz Deutschland.

… große Literatur und unbekannte Werke

ROAM ist offen für junge Musiker:innen, Studierende, Schüler:innen und junge Berufstätige, die in der intensiven Probenarbeit eines Orchesterkurses anspruchsvolle Werke auf hohem Niveau einstudieren und in Konzerten der Öffentlichkeit vorstellen wollen. Die Akademie macht es sich zum Ziel, abseits von Schule, Hochschule und anderen Ensembles in entspannter und konkurrenzfreier Atmosphäre große Orchestermusik zu erarbeiten.

Das Ensemble widmet sich neben großer Literatur vor allem unbekannten und ungewöhnlichen Werken, der Neuen Musik sowie Film- und jazzverwandter Musik. Wichtig ist dabei immer der thematische und dramaturgische Zusammenhang der Akademieprogramme.

 

… lebendiges Forum für Musiker

Dem Akademiegedanken entsprechend hat sich die ROAM keinen Dirigent:innen verpflichtet, sondern wählt die musikalische Leitung für jede Arbeitsphase neu aus und will damit auch jungen Dirigent:innen ein Podium bieten.

Viele der ehemaligen ROAM-Dirigent:innen arbeiten heute in führenden Positionen an Opernhäusern, Orchestern und Hochschulen, darunter Gernot Sahler, Carolin Nordmeyer, Peter Shannon, Manuel Nawri, Tobias Rokahr, Clemens Heil, Felix Bender, Erina Yashima und Albert Horne. Auch viele Solist:innen der ROAM-Arbeitsphasen wie der Solotrompeter des Berliner Rundfunksinfonieorchesters, Florian Dörpholz, der Mainzer Cellist und Preisträger des ARD-Wettbewerbs, Emanuel Wehse, der Konzertmeister des Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden, Alexander Bartha, die Geigerin Martina Trumpp und die Sopranistin Betsy Horne sind inzwischen gefragte Künstlerpersönlichkeiten.