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40. Orchesterakademie « Begegnungen | Rencontres | Întalniri »

Programm

Rumänische Rhapsodie Nr. 1, op. 11

George Enescu (1881-1951)

Konzert für Euphonium und Orchester

Vladimir Cosma (*1940)

Valses Nobles et Sentimentales

Maurice Ravel (1875-1937)

Sylvia ou La Nymphe de Diane. Ballettsuite

Léo Delibes (1836-1891)

Dirigent

Moritz Dindorf

Moritz Dindorf ist ein Dirigent und Korrepetitor aus Rheinland Pfalz. Schon in jungen Jahren war er Ensembleleitung von Orchestern, sowie Soloklarinettist im Pfalztheater Kaiserslautern unter GMD Uwe Sandner. Von 2015 an gewann er zahlreiche Preise in Kammermusik, Sinfonik, Oper, sowie neuer Musik. Vor dem Studium war er Klarinettist, Saxophonist, Pianist, Korrepetitor, Chor- und Orchesterdirigent bei der „Sinfonietta Mainz“ , dem „Wiesbadener Sinfonieorchester“, dem „Sinfonieorchester Rhein-Main“ und zahlreichen anderen Orchestern. 2019 nahm er das Studium an der Hochschule für Musik und Tanz bei Professor Alexander Rumpf auf. Er arbeitet außerdem noch als Dozent bei der VHS Köln und ist Leiter der „Cologne Jazzfactory“ und ist als Klavierlehrer bei der Musikschule Köln tätig. 2022 gewann er bei dem „Mendelssohn Wettbewerb“ den 1. Preis für die beste Interpretation in der Hans Eisler Musikhochschule Berlin. Er dirigierte und korrepetierte bei Meisterkursen „Die Zauberflöte“, „Hänsel und Gretel“, „Die Fledermaus“ , sowie „Don Giovanni“ in Süddeutschland und Italien. Im Frühjahr 2022 war er bei der Oper Köln tätig und spielte in der Opernproduktion Höller: „Meister und Margarita“ im Gürzenichorchester mit Andre de Ridder (GMD Freiburg). Seit 2022 ist er Dirigent des „Wiesbadener Sinfonieorchesters“ und konzertiert mit umfangreicher Sinfonik. Von 2022 – 2023 war er Assistent und Dirigent bei der Opernproduktion Henze: „Il Teodoro in Venezia“ bei Professor Stephan E. Wehr (Rheinische Opernakademie). Er übernahm kurz danach die Leitung vom „Klangkraftorchester Duisburg“. Anfang 2024 arbeitete er bei der Oper Bonn und dem Beethovenorchester in der Opernproduktion Schönberg: „Moses und Aron“ mit GMD Dirk Kaftan. Ab Oktober 2024 übernahm er das „Studentenorchester Essen“ der Universität Duisburg-Essen. Im Januar 2025 hatte er Gastdirigate in Los Angeles. Im Juli 2025 beendete er sein Masterstudium im Fachbereich Musiktheater der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Zurzeit arbeitet er als Korrepetitor bei der Oper Köln in der Produktion Wagner: „Das Rheingold“ und im kommenden Jahr hat er Gastdirigate in Seoul (Südkorea).

Quelle: Moritz Dindorf

Solist

Klemens Vetter

Ursprung

Klemens Vetter wurde 1992 am Bodensee in eine musikalische Familie hineingeboren. Nach kurzer Zeit an der Trompete, entdeckte er mit 12 Jahren seine Begeisterung für das Euphonium, die bis heute anhält.

Im Rahmen verschiedener Meisterkurse bildete er sich seitdem konstant weiter und gewann 2012 einen ersten Preis beim Bundeswettbewerb von Jugend musiziert.

Studium

Nach dem Abitur entschied sich Klemens Vetter für ein Musikstudium mit dem Euphonium und studierte an der renommierten Hochschule für Musik in Luzern bei Professor Thomas Rüedi. Sein Masterstudium schloss er dort im Sommer 2019 mit Bestnoten ab.

Im selben Jahr gewann er eine Stelle im Landespolizeiorchester Rheinland-Pfalz, wo er bis 2023 als Solo-Euphonist tätig war. Seine Engagements als Orchestermusiker führten ihn unter anderem schon zum Beethoven Orchester Bonn, dem Frankfurter Opern- und Museumsorchester oder zur Sächsischen Bläserphilharmonie in Leipzig.

Historische Instrumente

Neben seinem Hauptinstrument Euphonium spezialisierte sich Vetter auch auf historische Aufführungspraktiken. Seit einigen Jahren zählen neben dem Euphonium auch die Ophikleide und der Serpent zu seinen Instrumenten.

Mit der Ophikleide spielte er unter anderem mit dem Ensemble Les Siècles unter der Leitung von Francois Xavier Roth in der Philharmonie de Paris, dem Collegium Musicum Luzern im KKL in Luzern und dem Balthasar-Neuman-Ensemble bei den Festspielen in Baden-Baden.

Wettbewerbe

Auch bei internationalen Wettbewerben konnte Klemens Vetter schon einige Preise gewinnen. So gewann er unter anderem zweite Preise beim Philip Jones Brass Preis in Luzern sowie dem Juozas Pakalnis Competition in Litauen und im Jahr 2020 konnte er den Rising Stars Grand Prix in Berlin, den Grand Prize Virtuoso in Bonn und den Vienna New Years Competition jeweils mit einem 1. Preis für sich entscheiden.

Lehrtätigkeit

Klemens Vetter leitet am Leopold-Mozart-College in Augsburg die bislang einzige Euphoniumklasse Deutschlands. Seit einigen Jahren können Musikerinnen und Musiker hierzulande Euphonium als Hauptfach studieren und sich gezielt auf eine Karriere in professionellen Blasorchestern vorbereiten.

Seit 2024 besteht zudem die Möglichkeit, an den Musikhochschulen in Mainz und Mannheim in den Hauptfächern Blasorchesterleitung sowie Gymnasiallehramt mit dem Instrument Euphonium zu studieren.

Darüber hinaus unterrichtet Klemens Vetter am Peter-Cornelius-Konservatorium in Mainz. Dort können sich angehende Studierende auf ein Musikstudium vorbereiten oder eine pädagogische Ausbildung absolvieren, die inhaltlich einem Bachelorabschluss entspricht.

Quellen:

www.klemens-vetter.com/biographie/

Klemens Vetter

Projektinfos

Probewochenenden:

  • 16.  – 19. April 2026
  • 30. April – 3. Mai 2026

Konzert: Sonntag, 03. Mai 2026, 18:00 Uhr, Christuskirche Mainz

Holz: 3 Flöten (Piccolo), 3 Oboen (Englischhorn), 2 Klarinetten, 2 Fagotte

Blech: 4 Hörner, 2 Trompeten, 2 Kornette, 3 Posaunen, Tuba

Pauke/Schlagwerk: 4

Sonderinstrument: Harfe, Celesta

Streicher 14/12/10/8/6

Nichtmitglieder:

65€  /  55€ (ermäßigt für SchülerInnen, Studierende, Auszubildende)

Mitglieder:

40€ / 30€ (ermäßigt für SchülerInnen, Studierende, Auszubildende)

Alle Proben finden in Mainz statt, der genaue Probenort wird demnächst hier bekannt gegeben

Geplanter Ablauf:

Do, 16.04.

19-22 Uhr Registerproben

Fr, 17.04.

18.30 Uhr Orchesterversammlung

19-22 Uhr tutti Chaosprobe

Sa, 18.04.

10-13 Uhr Registerproben

15-18 Uhr Registerproben

19-22 Uhr tutti

So, 19.4. 

10-13 Uhr Registerproben

15-18 Uhr tutti

Do, 30.04.

19-22 Uhr tutti, anschließend Bunter Abend mit Maibowle

Fr, 01.05. (Feiertag!)

10-13 Uhr Registerproben

15-18 Uhr tutti

19-22 Uhr tutti mit Solist

Sa, 02.05.

10-13 Uhr tutti

15-18 Uhr tutti + Solist

19-22 Uhr tutti GP

So, 03.05.

14 Uhr Aufbau in der Christuskirche, Sitzprobe

15 Uhr Anspielprobe

18 Uhr Konzert

 

 

Jetzt bewerben

Bewerbungsschluss: 01.02.2026